Chronik

80 Jahre Blasmusik in Prappach – 50 Jahre Musikverein 1964 Prappach


Liebe Musikfreunde,

50 Jahre Musikverein 1964 Prappach – dieses Jubiläum gibt Anlass, Ereignisse und Entwicklung der Blasmusik in Prappach noch einmal Revue passieren zu lassen.

Vielleicht sagt der Eine oder Andere: Mensch, da war ich auch dabei, oder: So lange ist das schon wieder her!

Am 22. November 1964 wurde in der Gaststätte Niklaus in Prappach der Musikverein offiziell gegründet – denn Blasmusik gab es in Prappach schon seit 30 Jahren.

Somit können wir heute ein Doppeljubiläum feiern:

80 Jahre Blasmusik und 50 Jahre Musikverein Prappach.

Am 1. Februar 1932 wurde nachweislich der erste Musikverein gegründet, der gemäß Satzung „das Bestreben hatte, Musik und Musikfreunden das Fortleben zu erhalten“ und den Zweck „bei kirchlichen und weltlichen Feiern die Einwohnerschaft und Gäste in Freud und Leid zu ermuntern.“

Mit Beginn des 2. Weltkrieges kam jedoch das Ende dieses Vereins und erst im Jahre 1964 konnte wieder ein neuer Verein, der jetzige Musikverein Prappach, gegründet werden.
In den Jahren zwischen 1945 und 1964 wurde Musik hauptsächlich zu kirchlichen Anlässen gespielt.

Die erste Vorstandschaft – 1. Vorstand war Robert Ankenbrand – mit dem Dirigenten Gregor Vogt hielt die Geschicke des Vereins bis 1976 in ihren Händen.
Während diese Zeit, nämlich am 07.12.1965, trat man auch dem Nordbayerischen Musikbund bei.

1976 gab es dann den ersten Wechsel in der Vereinsführung. Hans Rudolph wurde zum 1. Vorstand gewählt und Werner Höhn, Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes, übernahm die Ausbildung von Jungmusikern.
Als der langjährige Dirigent Gregor Vogt, der sich im Musikverein große Verdienste erwarb und 1977 zum Ehrendirigenten ernannt wurde, Ende 1976 aus Altersgründen seinen Rücktritt erklärte, übernahm Werner Höhn die Leitung der gesamten Kapelle.

Nun versuchte man, junge Musiker in die Kapelle einzubauen und die Konzertmusik voranzutreiben.

Im Jahre 1980 konnte der Musikverein zum ersten Mal mit seiner original Fränkischen Tracht spielen. Auch wurde im selben Jahr in Prappach ein erstes Konzert abgehalten.

1981 nahm der Verein zum ersten Mal an Wertungsspielen teil:
Beim Landesmusikfest in Erlangen wurde ein 2. Rang in der Oberstufe und beim Bundesbezirksmusikfest in Zeil ein 1. Rang in der Oberstufe mit Belobigung erzielt.

Über Pfingsten 1982 schloss der Musikverein den ersten freundschaftlichen Kontakt mit einer ausländischen Kapelle. Auf Einladung des Fanfarenzuges „L’Echo du Roc.“ aus Pierrelatte machte der Musikverein eine Konzertreise nach Frankreich.

Dirigent Werner Höhn trennte sich 1983 vom Musikverein und der Musiklehrer Hans Otto Dömling übernahm das Dirigentenpult.

Zum 20jährigen Bestehen 1984 wurde zum 1. Mal ein Kreismusikfest des Nordbayerischen Musikbundes in Prappach abgehalten. Hierzu konnte der französische Fanfarenzug „L’Echo du Roc.“ erstmals in Prappach begrüßt werden.

Im Frühjahr 1985 kam es erneut zu einem Dirigentenwechsel. Der bisherige stellvertretende Dirigent Edwin Vogt übernahm nun die Leitung der Kapelle bis zum Frühjahr 1987.

1986 besuchte der Musikverein zum 2. Male nach 1982 den Fanfarenzug „L’Echo du Roc.“ in Frankreich.

Nach Edwin Vogt führte Martin Rudolph den Dirigentenstab. Unter seiner Leitung erhielt der Verein neuen Aufschwung. An verschiedenen Wertungsspielen beteiligte sich die Kapelle mit großem Erfolg.
Im Januar 1988 spielte man am 8. Internationalen Blasmusikwettbewerb in Prag und Brünn in der CSSR, bei dem sich der Musikverein dem musikalischen Wettstreit mit Kapellen aus verschiedenen Ländern stellte.

1989 wurde das 25jährige Bestehen mit einem Kreismusikfest gefeiert, bei welchem auch wieder „L’Echo du Roc.“ begrüßt werden konnte.

1990 knüpfte man Bande zu einem Tanzensemble und der dazugehörigen Folkloregruppe aus Hirschendorf in der ehemaligen DDR und lud zu einem Walzerabend ein. Auch der Gegenbesuch fand noch im selben Jahr statt. Außerdem stand die 3. Frankreichtour auf dem Programm. In diesem Jahr wurde auf dem schon traditionellen Weinfest des Musikvereins erstmals eine Prappacher Weinkönigin gekürt.

1991 gab nach langjähriger Tätigkeit Hans Rudolph aus gesundheitlichen Gründen den 1. Vorstandsposten ab und Werner Eichelmann übernahm dieses Ehrenamt.

Ebenfalls 1991 wurde beschlossen, dem Musikverein Prappach den Zusatz „Sterzelbacher Musikanten“ zu geben.

In den folgenden Jahren wurde viel für die konzertante Musik getan. Neben den alljährlichen Frühlingskonzerten gab es 1991 erstmals ein Dreikönigs-Konzert im Sportheim mit einer Wiederholung 1992.
1993 veranstaltete man erstmals ein Weihnachtskonzert am 2. Weihnachtsfeiertag in der Stadthalle in Königsberg.

1993 war der bisher letzte Vorstandswechsel des Vereins. Die Vorstandschaft um Werner Eichelmann trat nicht mehr zur Wahl an und gewählt wurde eine junge Vorstandschaft mit dem bis zum heutigen Tage amtierenden 1. Vorstand Klaus Müller.

Die letzte Frankreichtour mit der Kapelle fand 1994 statt, wobei 8 Tage Marseille und 8 Tage Pierrelatte auf dem Programm standen. Letztes Jahr wurde jedoch eine Abordnung mit dem 1. Vorstand an der Spitze nach Pierrelatte gesandt, um an deren Vereinsjubiläum – 100 Jahre „L’Echo du Roc.“ – mitzuwirken.

Am 2. Weihnachtsfeiertag 1994 gab es erneut ein Weihnachtskonzert in der Stadthalle in Königsberg, diesmal zusammen als Gemeinschaftschor mit den Musiker/innen der Stadtkapelle Haßfurt und dem Musikverein Wülflingen.

Dieses Konzert wurde 1995 als Dreikönigs-Konzert in der selben Besetzung in der Wässernachhalle in Wülflingen wiederholt, sowie auch beim Frühlingskonzert in der Stadthalle in Haßfurt.
1995 wurde für die Geselligkeit etwas getan: Ein 3-tägiger Ausflug nach Andechs stand auf dem Programm.

Das Weihnachtskonzert in der Stadthalle Königsberg und das Dreikönigs-Konzert in der Wässernachhalle in Wülflingen – mit den Musikern beider Kapellen Prappach und Wülflingen setzte sich bis 1997 fort.

Die aufwändige Probenarbeit für diese Veranstaltungen wurde jeweils auf einem Probenwochenende in Jugendherbergen in der näheren Umgebung und auch in Prappach selbst durchgeführt bzw. abgeschlossen, bei dem auch die Kameradschaft untereinander und die Geselligkeit gefördert wurden.

1997 startete man zu einem 8-tägigen Ausflug nach Kroatien.

In den Jahren 1998, 1999 und auch 2000 fanden jeweils die schon traditionellen Weihnachtskonzerte in der Stadthalle Königsberg statt.

Das neue Jahrtausend begann der Musikverein Prappach – die Anregung hierzu kam vom 1. Bürgermeister Rudi Eck – mit einem Neujahrskonzert in der Stadthalle Haßfurt.

Im September wurde eine 3-tägige Busfahrt nach Dresden unternommen.

Für das 2001 ausgefallene Weihnachtskonzert gab es im März 2002 in der Stadthalle Haßfurt ein Frühlingskonzert. Während des Konzerts machte u.a. ein Musiker seiner langjährigen Freundin, die auch in der Kapelle spielte, öffentlich einen Heiratsantrag.

Im Juli 2002 war der Fanfarenzug „L.’Echo du Roc.“ aus Pierrelatte – anlässlich der 20jährigen Partnerschaft – unser Gast. Das abwechslungsreiche Wochenprogramm fand mit einem deutsch-französischen Abend im Sportheim seinen Abschluss.

Am 2. Weihnachtsfeiertag fand wieder unser Weihnachtskonzert statt, diesmal jedoch im Sportheim Prappach, ebenso im Jahr 2003.

Das Jahr 2004 begann mit intensiver Probenarbeit und Vorbereitungen für den Festkommers mit Konzert anlässlich des 40jährigen Bestehens des Musikvereins Prappach.

Am 24.04.2004 war es dann soweit:

Im Sportheim des TSV Prappach versammelten sich zahlreiche Gäste und Besucher aus Nah und Fern. Ihnen wurde ein abwechslungsreiches Programm mit altbekannten Blasmusikstücken, konzertanter Blasmusik bis hin zu modernen Arrangements für Blasmusik – ein Streifzug durch die Musik, welche die Sterzelbacher Musikanten in den vergangenen Jahren in ihren vielen Konzerten schon zum Besten gegeben hatten – geboten. Durch das Programm führte in gekonnter Weise Dirigent Martin Rudolph, der dabei auch private Erinnerungen und Anekdoten miteinfließen ließ.

Natürlich durften bei diesem Festkommers zum 40jährigen Jubiläum auch Ehrungen nicht fehlen:
Es wurden drei Mitglieder mit der Goldenen Ehrennadel für 40jährige Mitgliedschaft und 39 Mitglieder mit der Silbernen Ehrennadel für 25jährige Mitgliedschaft gehrt und ausgezeichnet.

2004 wird aber nicht nur wegen des 40jährigen Jubiläums in die Analen eingehen, sondern auch weil nach diesem Konzert Dirigent Martin Rudolph nach 17 Jahren Dirigententätigkeit beim Musikverein Prappach aus beruflichen und familiären Gründen den Taktstock aus der Hand legte.

Nach herzlichen Worten des Dankes wurde er von den Musikern und vom Publikum mit tosendem Applaus verabschiedet.

Danach wurde bekannt gegeben, dass es der Vorstandschaft gelungen war, einen Nachfolger für den scheidenden Dirigenten zu finden:
Felix Heitmann aus Aidhausen, der ab Mai 2004 das Amt antrat. Sein erster Auftritt mit den Sterzelbacher Musikanten war bereits bei der Maibaumaufstellung am 01.05.2004.

Im November 2004 wurde ein Probenwochenende im „Dicken Turm“ in Münnerstadt – eine Art Jugendherberge – durchgeführt, um auf das erste Konzert unter der Leitung des neuen Dirigenten hinzuarbeiten.

Als „Vorfrühlingskonzert“ fand es am 19.02.2005 im vollbesetzten Sportheim des TSV Prappach statt. Felix Heitmann leitete selbst in humorvoller Art den Abend.

Im April spielte man nochmals in verkürzter Form beim Konzert zum 50jährigen Jubiläum der Weisachtaler Musikanten in Maroldsweisach dieses Programm, wobei die Sterzelbacher Musikanten den zweiten Teil mitgestalteten.

Vom 20. bis 22.01.2006 wurde wieder ein Probenwochenende im „Dicken Turm“ in Münnerstadt abgehalten, um sich auf das Frühlingskonzert am 11.03.2006 vorzubereiten.

Nach diesem Konzert verließ Dirigent Felix Heitmann die Sterzelbacher Musikanten.

Doch bereits im April 2006 konnte mit Wolfgang Friedrich aus Baunach ein neuer Dirigent verpflichtet werden. Seinen ersten öffentlichen Auftritt mit den Sterzelbacher Musikanten hatte er – wie bereit sein Vorgänger – am 1. Mai bei der Maibaumaufstellung.

Schon fast traditionell begann das Jahr 2007 mit einem Probenwochenende im „Dicken Turm“ in Münnerstadt.
Das Konzert fand am 3. März 2007 wiederum im Sportheim des TSV Prappach statt, wobei Dirigent Wolfgang Friedrich gekonnt und mit viel Humor durch das Programm führte.
Am Ende des ersten Teils hatte auch die im Oktober 2006 ins Leben gerufene Schülerkapelle Prappach-Oberhohenried unter der Leitung von Gerold Lenhardt ihren ersten öffentlichen Auftritt.

Außerdem wurden an diesem Abend verschiedene Ehrungen von aktiven Musikern durch den Nordbayerischen Musikbund vorgenommen.

Ebenfalls im März 2007 fand der nächste Vorstandswechsel statt. Nachdem Klaus Müller sich nach 14 Jahren Vorstandstätigkeit nicht mehr zur Verfügung stellte, wurde Holger Rudolph als Nachfolger gewählt.

Nachdem im Januar 2008 für das jährliche Probenwochenende der „Dicke Turm“ in Münnerstadt nicht mehr frei war, wurde auf die Jugendherberge in Lohr am Main ausgewichen, wo man sich für das Frühjahrskonzert am 01. März 2008 im TSV Sportheim vorbereitete.

Dann stellte Dirigent Wolfgang Friedrich zum 01.08.2008 sein Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung.

Gleichzeitig begannen die Planungen für „900 Jahre Prappach“ im Jahre 2009, woran sich alle Ortsvereine beteiligten. Im Festausschuss war der Musikverein durch den 1.Vorstand Holger Rudolph vertreten. Außerdem wurde ein interner Festausschuss gewählt. Der Musikverein übernahm am Festwochenende neben musikalischen Auftritten die Bar, die im Hof und in der Scheune der Tante unseres 2.Vorstandes Sandro Kehrlein eingerichtet wurde.

Große Anstrengungen wurden von der Vorstandschaft unternommen, einen neuen Dirigenten zu verpflichten, doch alle Aktivitäten führten zu keinem Erfolg.

Das alljährliche Frühjahrskonzert musste 2009 abgesagt werden.

Erst am 22. Januar 2009 konnte mit Alexander Kneuer aus Arnstein ein möglicher neuer Dirigent bei der Probe begrüßt werden.

Bei den Neuwahlen am 01.03.2009 stellte sich Holger Rudolph aus beruflichen Gründen nicht mehr als 1. Vorstand zur Verfügung. Nachdem sich niemand bereit erklärte, den Posten zu übernehmen, wurden die Wahlen auf den 20.09.2009 verschoben. Aber auch bei dieser Generalversammlung konnte keine neue Vorstandschaft gefunden werden.

Um das geplante Konzert am 06.03.2010 nicht ausfallen zu lassen – mittlerweile hatte auch der 2. Vorstand Sandro Kehrlein aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt – wurde ein Gremium aus der Restvorstandschaft und aktiven Musikern gebildet, das sich alle 4 Wochen nach einer Musikprobe zu einer „erweiterten Vorstandssitzung“ zusammen setzte.

In dem Gremium wurde dann auch das Probenwochenende vom 05.02. bis 07.02.2010 in „Heiligenhof“, einer Jugendherberge in Bad Kissingen, beschlossen, wo man sich intensiv mit verschiedenen Dozenten und Musiklehrern – u.a. auch mit unserem ehemaligen Dirigenten Martin Rudolph – auf das Frühjahrskonzert mit Ehrungen vorbereitete. Es wurde auch eine neue Generalversammlung mit Neuwahlen auf den 14.03.2010 festgesetzt.

Das Konzert fand planmäßig am 26.03.2010 im Sportheim des TSV Prappach statt. Die Begrüßung erfolgte durch den 3. Vorstand Georg Müller, die Ehrungen wurden vom Schriftführer André Rudolph durchgeführt und Jochen Hutzel, unser Querflötist und Konzertmeister, führte durch das Programm.

Bei den Neuwahlen am 14.03.2010 konnte schließlich mit André Rudolph ein neuer 1. Vorstand gefunden werden. Die Wahl der restlichen Vorstandsmitglieder ging dann reibungslos über die Bühne. Der Musikverein 1964 Prappach e.V. hatte damit wieder eine intakte Vorstandschaft.

Zum 30.09.2010 legte der Dirigent Alexander Kneuer sein Amt aus beruflichen Gründen nieder. Bereits am 07.10.2010 hielt Benedikt Feustel, ein junger Schlagzeuger aus Untertheres, der bei den Sterzelbacher Musikanten schon einige Male ausgeholfen hatte, seine erste Probe ab. Sie kam gut bei den Musikern an, sodass er zusagte, das Dirigentenamt solange wie es seine schulischen bzw. berufliche Entwicklung erlaube, zu übernehmen. Außerdem stellte er sich bei Auftritten als Schlagzeuger – dieser Posten war derzeit verwaist – zur Verfügung.

Am 11.12.2010 unternahmen die Prappacher Musiker einen Ausflug zum Stuttgarter Weihnachtsmarkt.

Die Generalversammlung im Jahr 2011 fand am 20.März statt. Da erst im Vorjahr eine neue Vorstandschaft gewählt worden war, einigte man sich, den „2-jährigen Wahlrhythmus“ auf die „geraden Jahre“ zu verlegen.

Der neue Dirigent Benedikt Feustel ging mit vollem Eifer und Elan ans Werk. Für den 12.06.2011, ein Pfingstsonntag, wurde ein böhmisch – mährischer Abend mit dem Titel „Sternstunden der Blasmusik“ festgesetzt, der bei freiem Eintritt im Pfarrhof stattfand und ein voller Erfolg wurde. Diese musikalische Veranstaltung „Ein Abend für die Blasmusik“ am Pfingstsonntag wurde bisher jährlich – jeweils unter einem anderen Motto – wiederholt.

Am 20.10.2012 fand erstmals ein Herbstkonzert im Sportheim des TSV Prappach unter dem Motto „Musik ist unsere Welt“ statt. Dieses Konzert wurde auf DVD aufgezeichnet und so für die Nachwelt erhalten.

Das Jahr 2013 brachte für Prappach – nach der 900 Jahr Feier von 2009 – wieder eine große Veranstaltung: „Der Tag der offenen Gartentür“ am 30.06.2013. Hier waren die Sterzelbacher Musikanten den ganzen Tag mit eingebunden. Nach der Messe auf dem Dorfplatz besuchten wir alle 22 „offene Gärten“ und spielten jeweils ein Ständchen. Am Abend sorgten wir noch für die musikalische Unterhaltung auf dem Dorfplatz.

In den Herbstferien vom 28.10. bis 31.10.2013 fand eine Pilgerwallfahrt nach Rom, einschließlich Papstaudienz, mit Musikern der Pfarreiengemeinschaft Haßfurt statt. Es nahmen auch 8 Musiker der Sterzelbacher Musikanten teil.

Nachdem die im Jahre 2006 gegründete Schülerkapelle mangels Nachwuchses aufgegeben werden musste, rief Dirigent Benedikt Feustel in 2013 das Nachwuchsorchester „Die jungen Sterzelbacher“ ins Leben und kümmert sich seitdem zusätzlich um Ausbildung und Förderung des Nachwuchses. Bereits am 31.07.2014 zeigten „Die jungen Sterzelbacher“ bei einem Konzert im Schulhof ihr Können.

Im Oktober 2013 begannen auch die Planungen für das 50-jährige Vereinsjubiläum des Musikverein Prappach. Es wurde innerhalb der Vorstandschaft festgelegt, dass neben dem schon erwähnten „Abend für die Blasmusik“ am Pfingstsonntag ein Festwochenende vom 20. – 21.09.2014 mit Konzert, Kommersabend mit Ehrungen, Festzug und Festbetrieb im und am Sportheim des TSV Prappach stattfinden wird.

 

(Armin Schmidt zum Jubiläum am 24. April 2004, ergänzt zum Jubiläum am 20. September 2014)